PRODUKTION BEGINNT MIT SICHERHEIT

Venance ist Bergmann und Produktionsleiter in unseren Minen in Kolwezi, in der DR Kongo, und arbeitet seit 14 Jahren bei Glencore. Seine Aufgabe ist es sicherzustellen, dass die Produktionsziele erreicht und alle Sicherheitsprotokolle eingehalten werden. Unabhängig davon, ob er Maschinenführern Anweisungen gibt oder ein zu behebendes Problem meldet – Venance weiss, dass eine klare, einfache Kommunikation der beste Weg ist, um Ergebnisse zu erzielen und die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten. 

Ein Schlüsselaspekt des Sicherheitsansatzes von Glencore ist, dass wir durch starke Führung einen sicheren Arbeitsplatz schaffen können. Venance ist fest davon überzeugt, dass sich Todesfälle oder Verletzungen am Arbeitsplatz zu 100 % vermeiden lassen. 

Sicherheit ist aber auch in seinem Privatleben ein wichtiger Aspekt. Als Vater kleiner Kinder weiss er nur zu gut, dass klare Kommunikation einer der Grundsteine ist, um eine sichere Umgebung zu schaffen.

Wir fördern hier Kobalt, ein Metall, das immer stärker nachgefragt wird, und beachten dabei alle relevanten Sicherheitsvorschriften. Wenn etwas nicht sicher ist, stellen wir die Arbeiten ein. Wenn man mit grossen Maschinen arbeitet, ist es wichtig, die Sicherheit über alles andere zu stellen. Deshalb weisen wir die Maschinenführer vor Arbeitsbeginn immer wieder ein und erinnern sie an die Sicherheitsprotokolle. 

Wenn ich im Laufe des Tages feststelle, dass irgendein Aspekt unserer Arbeit gegen die Sicherheitsvorschriften verstösst, stoppe ich die Arbeiten sofort. Wenn sich zum Beispiel ein Maschinenführer unwohl fühlt, erlaube ich ihm nicht, weiter zu arbeiten. Dann heisst es: «Nein, du kannst heute nicht mit dem Absetzkipper arbeiten. Wir werden jemanden finden, der den Job übernimmt, während du dich untersuchen lässt.» 

Wenn du die Aufsichtsperson bist, bedeutet das nicht, dass du über allen anderen stehst. Um Produktionsziele zu erreichen, musst du mit allen zusammenarbeiten, kommunizieren und ein geschlossenes Team bilden, das sicher und zuverlässig arbeitet. 

Ich setze die Sicherheit am Arbeitsplatz genauso durch, wie ich es auch zu Hause tue. Um uns alle zu schützen, ist es unerlässlich, klare und einfache Anweisungen zu geben. Wenn ich sehe, dass die Kinder mit Kabeln oder Steckdosen spielen, sage ich: «Nein, lasst das sein.» Ich erkläre ihnen, dass das gefährlich ist. Bei der Arbeit ist es dasselbe. Wenn ich auf eine gefährliche Praxis stosse, fordere ich den Maschinenführer auf, seine Arbeit zu unterbrechen und ziehe den Koordinator hinzu, damit wir analysieren können, wie es dazu kommen konnte.  Gemeinsam finden wir dann einen Weg, die Situation zu beheben. Klar wollen wir hier Kobalt fördern und unsere Ziele erreichen. Aber nur auf sichere und effiziente Weise.